Das Tor ins Anderswann

erschienen am 18.10.2021

 Cover Buch fertig 500

 

Eigentlich würde die 14-jährige Jana viel lieber mit ihrer Band proben, statt die Weihnachtsferien bei ihrer Oma zu verbringen. Doch als sie einen alten Holzengel findet, verwandeln sich die öden Ferien in ein Abenteuer und ihr erscheint jede Nacht der Geist eines kleinen Mädchens. Das Geistermädchen führt sie zu einem Baumportal, durch das Jana in das Jahr 1838 gelangt. In der Vergangenheit wird Jana selbst zu einem unsichtbaren Geist, was es ihr nicht einfach macht, Kontakt aufzunehmen. Dennoch gelingt es ihr, neue Freunde zu finden: Matthias, den Straßenjungen, ihre Vorfahrin Agathe und den smarten Arzt Konstantin Heydenreich. Können sie gemeinsam das Geheimnis um das Geistermädchen lösen?

 

Das Tor ins Anderswann


für Jugendliche ab 12 Jahren
312 Seiten
als Softcover und Ebook erhältlich

 

erschienen im

Wiesengrund Verlag / Edition Weltenschreiber


ISBN: ‎ 978-3968140100

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außerdem im Buchhandel, bei Amazon, Thalia etc. erhältlich

 

Leseprobe

 

Über dieses Buch

Zu diesem Buch haben mich meine Urlaube im Bayerischen Wald inspiriert. Beim Wandern lässt es sich einfach wunderbar plotten und die Landschaft fasziniert mich immer wieder. Mit Geografie und Historie habe ich es allerdings nicht so ganz genau genommen.

Die Geschichte spielt in der Weihnachtszeit, hat aber mit Weihnachten nichts zu tun. Auf diese Idee haben mich dänische Advents-TV-Serien gebracht, die ich sehr, sehr gerne schaue. Typisch für diese Serien ist, dass sie in der Weihnachtszeit spielen, das eigentliche Thema jedoch nicht unbedingt weihnachtlich sein muss. Die Weihnachtszeit ummantelt also die Geschichte. Da ich die Idee sehr gut fand, habe ich mich daran einfach orientiert. Das Buch besteht zwar auch aus vierundzwanzig Kapiteln und es lässt sich wie ein Adventskalender lesen, die eigentliche Geschichte hat aber mit Weihnachten überhaupt nichts zu tun. Mehr möchte ich aber gar nicht verraten. Nur so viel – die Lesenden erwartet eine spannende Zeitreise ins Jahr 1838.

 

Leseprobe

 

Als Jana sich umdrehte, ging eine junge Frau in einem langen braunen Lederumhang zielstrebig auf die Wasserpumpe zu. Zu wem sie gesprochen hatte, war nicht auszumachen. Ein schwarzer Zopf fiel ihr geflochten über den Rücken und in der Hand trug sie einen unförmigen Kasten. An der Pumpe blieb die Frau stehen und setzte den Fuß auf den Rand des Wasserbeckens, das sich unterhalb der Pumpe befand. Ein paar braune Lederstiefel und der Saum eines langen grünen Rocks kamen zum Vorschein. Ihr Blick schweifte über den Platz.

Hübsche Frau und coole Klamotten. Sie sah nicht arm aus und auch nicht hungrig. Jetzt nahm sie den seltsamen Kasten und schnallte ihn sich mit einem Gurt um die Hüfte. Jana runzelte die Stirn. Was gab das? Der Kasten hatte an der Seite eine Kurbel.

Als sie die Kurbel drehte, erklang ein langer jaulender Ton. Sie begann die Hand rhythmisch zu bewegen und der Rhythmus übertrug sich auf den Ton. Hammer! Jana sah ihr fasziniert zu. ...

Cooler Sound, auch die Leute um sie herum waren stehen geblieben.

Es klang toll. Fast wie eine E-Gitarre.

Die Melodie kam Jana bekannt vor. Das war doch ein Weihnachtslied. Aber es war … es klang absolut abgedreht.

Anmerkung: Habt Ihr das Instrument erkannt? Es ist eine Drehleier, auch Hurdy Gurdy genannt.

 

 

 

 

 Buchtrailer

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 Geisterlesung 500

 

 

 

 

Rezensionen und Interviews

 

28.10.2021 - Mini-Interview auf der Leserkanone

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22.12.2021 - Nicole Katharina Timm Goldkindchen-Seelensplitter

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