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Foto: © Tim-Thilo Fellmer

 
 
Ohne das Schreiben kann ich nicht sein. Tropfen mir die Wörter nicht aus den Fingern, werde ich unruhig. Das war irgendwie schon immer so.

 

Ich wurde 1971 in Köln geboren. Schon als Kind war ich für meine blühende Phantasie eher berüchtigt als berühmt und habe mit meinen Räuberpistolen mein Umfeld durchaus in Unruhe versetzt. Kaum nachdem ich die ersten Buchstaben zu Wörtern zusammenfügen konnte, brachte ich dann auch so mancherlei Phantastisches zu Papier - von Hasen, Igeln, armen Waisenkindern und von Schnupftabak, den ich gegen Ponys eintauschte.

Meine Liebe zur Sprache lenkte ich zunächst jedoch nicht auf kreative Pfade, sondern studierte an der Universität zu Köln ganz nüchtern Sprachheilpädagogik. Hierdurch sozusagen zur Feldforscherin geworden, läuft mir die ein oder andere Sprecherei über den Weg und verwebt sich mit Gedanken, Phantasien, Erlebtem und Erfahrenem zu immer neuen Geschichten.

Im Laufe der Zeit entstanden mehrere Kurzgeschichten, mit denen ich z.T. erfolgreich an Wettbewerben teilnahm und von denen einige auch veröffentlicht wurden (siehe Bibliographie).
Seit 2002 treffe ich mich regelmäßig mit einer Gruppe Berufs- und Hobbyautoren. Wir helfen uns gegenseitig bei unseren Schreib-Projekten.

Seitdem ich mich 2007 beruflich auf die Therapie von Legasthenie, LRS und funktionalem Analphabetismus spezialisiert habe und nun in Kempen am Niederrhein in meiner eigenen Praxis arbeite, schreibe ich auch häufig Texte, welche an die besonderen Bedürfnisse meiner Klienten angepasst sind.

Ein besonderes Anliegen ist es mir, spannende Literatur auch (aber nicht nur) für leseschwache Kinder, Jugendliche und Erwachsene zu schreiben. Diese Leserzielgruppe, die gar nicht so klein ist (7,5 Mio. funktionale Analphabeten in Deutschland), findet im großen Literaturbetrieb leider viel zu wenig Beachtung.

Außerdem gebe ich auf meinem Literaturblog www.lies-doch-einfach.de Lesetipps für kleine und große Erstleser und Menschen mit Leseschwäche.